Schulter-Steroid-Injektion (Kortison) London

Die Schultersteife ist eine häufige Erkrankung, von der Patienten in der Regel im Alter zwischen 40 und 60 Jahren betroffen sind, wobei Frauen häufiger betroffen sind als Männer. Die Diagnose wird auf der Grundlage der Anamnese und der Untersuchungsergebnisse gestellt, wobei Schmerzen und Bewegungseinschränkungen über Wochen bis Monate auftreten.

Sobald die Diagnose einer Schultersteife feststeht, werden häufig die verfügbaren Injektionsmöglichkeiten erörtert.

Die beiden wichtigsten Optionen sind eine Standardinjektion mit geringem Volumen von Steroid und Lokalanästhetikum in das Kugelgelenk ODER eine Hydrodilatationsinjektion (hohes Volumen), bei der Steroid, Lokalanästhetikum und Wasser zur Injektion verwendet werden. Bei dieser Art der Injektion wird versucht, eine enge Kapsel mechanisch zu dehnen.

Ihr Arzt wird Ihnen die Gründe für die jeweilige Art der Schulterinjektion erläutern. Danach bespricht der Arzt die Risiken und Vorteile der Injektion mit Ihnen anhand einer schriftlichen Einverständniserklärung.

Für das Hydrodilatationsverfahren wird der Patient in der Regel auf der Seite liegend gelagert. Der Arzt wird den hinteren Teil des Kugelgelenks mit Ultraschall identifizieren und die Injektionsstelle markieren. Anschließend wird die Injektionsstelle steril gereinigt, um das Risiko einer Infektion zu verringern.

Anschließend wird ein kleines Volumen eines Lokalanästhetikums von der Haut bis zum Kugelgelenk gespritzt. Dadurch wird der Bereich betäubt und der mit der Injektion verbundene Schmerz verringert.

Nach einigen Minuten wird eine weitere Nadel in die Rückseite des Kugelgelenks eingeführt, und der Arzt injiziert unter Ultraschallkontrolle 1-2 ml Steroid in Kombination mit 10 ml Lokalanästhetikum, um sicherzustellen, dass die Injektion an der richtigen Stelle erfolgt. Anschließend werden 20-30 ml Wasser injiziert, um die enge Kapsel zu dehnen. Dieser Teil des Verfahrens kann zu einem Druckaufbau führen, und die Patienten verspüren oft ein Taubheitsgefühl oder eine "Totenstarre" im Arm.

Anschließend wird die Nadel entfernt und ein Pflaster auf die Injektionsstelle geklebt. Fühlt sich der Patient wohl, wird er gebeten, sich aufzusetzen, und er erhält Ratschläge für die Zeit nach dem Eingriff.

Im Allgemeinen lindert das Lokalanästhetikum die Schmerzen für die nächsten 4 bis 5 Stunden, allerdings ist ein Aufflackern der ursprünglichen Schmerzen noch ein bis zwei Tage nach dem Eingriff zu erwarten. Während dieser Zeit können einfache Schmerzmittel wie Ibuprofen und Paracetamol eingenommen werden (sofern sie vertragen werden), und häufiges Vereisen des Bereichs kann von Vorteil sein, d. h. 10 bis 15 Minuten lang an und dann eine Stunde lang aus, wobei darauf zu achten ist, dass ein Tuch zwischen Eis und Haut gelegt wird, um Verbrennungen zu vermeiden.

Der Patient wird gebeten, auf Anzeichen einer Infektion zu achten und einen Arzt aufzusuchen, wenn die Stelle heiß, empfindlich, geschwollen oder gerötet ist oder wenn er systemische Symptome wie Fieber entwickelt.

In der Regel wird der Patient dann vier Wochen nach der Injektion erneut untersucht, um den Fortschritt zu überprüfen.

Wenn Sie einen schnellen Termin in unserer Klinik in Golders Green oder Chelsea vereinbaren möchten, rufen Sie bitte unter 0208 0046659 an, besuchen Sie www.thejointinjectionclinic.com oder senden Sie eine E-Mail an [email protected], um weitere Informationen zu erhalten.

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